Ein US-Psychologe glaubt, Belege gefunden zu haben, dass Blei in Gehirnen von Kindern zu ADHS führen kann.
In letzter Zeit haben sich für die epidemisch sich ausbreitende Aufmerksamkeitsstörung ADHS (ADHD) mehrere Erklärungen ausgebildet. Die einfachste ist schlicht, dass mit einer neuen Beschreibung eines Phänomens als einer krankhaften Störung die diagnostizierten Fälle zunehmen. Dabei könnte es sich auch um eine Art Mode handeln, die neue Absatzmärkte für Medikamente und Therapeuten schafft. Es könnte sich aber auch die Umwelt verändert haben. Zunehmender Leistungsdruck in den Familien und Schulen, neue Normen für akzeptables Verhalten oder zunehmende Aussetzung an Medien. Meist wird derzeit davon ausgegangen, dass ADHS irgendwie genetisch bedingt ist. Eine andere Erklärung macht Umweltgifte oder Lebensmittelallergien dafür verantwortlich (Gehirne in einer neurotoxischen Suppe. Wissenschaftler warnen vor einer "stillen Epidemie" durch industriell hergestellte Chemikalien, die vor allem die Gehirne von Kindern schädigen können, s.a. Die Verblödung schreitet voran).
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Sonntag, 31. Januar 2010
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