Mittwoch, 27. Januar 2010

Ron Paul: Legalisierung konkurrierender Währungen

Wegen der angeblichen Erholung der Wirtschaft ist viel getan worden. Ein paar kurzzeitige Veränderungen weniger Statistiken und viele glauben die Probleme seien vorbei. Natürlich haben sie die Erholung zur „Erholung ohne Arbeitsplätze“ umdefiniert um der ausbleibenden Verbesserung bei den gewöhnlichen Menschen Rechnung zu tragen. Aber die Banken haben Geld, Wall Street tuckert vor sich hin und die Regierung würde gerne mit anderen Agenden weitermachen.

Sie haben eine Kommission ins Leben gerufen um die Krise zu untersuchen, so als gehörte sie der Vergangenheit an.

Die Wahrheit ist jedoch, dass die Amerikaner immer noch Jobs verlieren, die Fed weiter inflationiert und weitere Regulierungen in Arbeit sind, welche verhindern werden, dass Arbeitsplätze und Produktivität zurückkehren. Wir befinden uns schon lange auf dem Weg in diese Richtung. Viele Male ist behauptet worden, dass diese Regierung lediglich das Chaos der letzten Regierung in Ordnung bringen müsste. Ich wünschte, sie würden wenigstens damit anfangen! Statt das Ruder herumzureißen, fahren sie in vollem Umfang mit der Politik von Bush fort. Sie lassen sogar den von Bush ernannten Verantwortlichen der Federal Reserve im Amt! Sie bemühen sich noch nicht einmal um symbolische Veränderungen der Wirtschaftspolitik. Und bezüglich all des Geredes über Transparenz hören wir, dass einige mächtige Senatoren alles daran setzen werden, eine einfache Prüfung der mächtigen und geheimen Federal Reserve zu verhindern.

Wir sind seit langer Zeit auf einem desaströsen Kurs. Die Geldmenge hat sich im letzten Jahr verdoppelt, unsere Schulden sind untragbar, der Wert des Dollars wird seinen Fall weiterhin fortsetzen, und diejenigen unter den Amerikanern, die verstehen in welche Richtung wir unterwegs sind, fühlen sich hilflos und als Geiseln törichter Politiker in Washington. Wenn die Rechnungen schließlich fällig werden und der Dollar aufhört zu funktionieren, können wir mit wirklichem sozialen, wirtschaftlichen und politischen Chaos rechnen, solange, bis wir einige bedeutende Schritte für einen friedlichen Übergang in die Zukunft eingeleitet haben.

Zuallererst sollte Keiner dazu gezwungen werden mit Federal Reserve Banknoten arbeiten zu müssen, wenn dem eine Alternative vorgezogen wird. Wir sollten die Gesetze über gesetzliche Zahlungsmittel abschaffen und es den Amerikaner erlauben Transaktionen mit verfassungsmäßigen Geld durchzuführen. Nur Gold und Silber, nicht Papiergeld, können laut Verfassung gesetzliche Zahlungsmittel sein. Stattdessen ist es illegal bei Geschäften Gold und Silber anstelle von Federal Reserve Banknoten zu verwenden. Die einfache Legalisierung der US-Verfassung sollte ein Kinderspiel für Jeden sein, der den Amtseid geleistet hat. Infolgedessen sollte es privaten Münzprägeanstalten erlaubt werden Gold- und Silbermünzen zu prägen. Natürlich würden sie Betrugs- und Fälschungsgesetzen unterliegen und den Menschen stünde es frei ihre Münzen zu nutzen oder bei Federal Reserve Banknoten zu bleiben, so wie es ihnen passt. Letztendlich sollten wir die Steuern auf Gold und Silber abschaffen, welche Edelmetalle in einen Wettbewerbsnachteil gegenüber dem Papiergeld versetzt.

Die Federal Reserve ist ein staatlich zugelassenes Bankenkartell, welches viel zu lange viel zu viel Macht innehielt und sich in der Endphase befindet den Dollar und somit unsere Wirtschaft zu verheizen. Das Mindeste, was der Kongress tun kann, wenn die Abgeordneten nicht dazu bereit sind die Fed abzuschaffen und vielleicht nicht einmal eine ernsthafte Prüfung der Fed durchführen, ist es den Bürgern die Freiheit zu geben, sich selbst davor zu schützen komplett durch das Machtmonopol der Fed vernichtet zu werden.



Quelle: http://www.propagandafront.de/ron-paul-legalisierung-konkurrierender-wahrungen.html

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