Samstag, 10. April 2010

Laßt uns kämpfen

Manchmal muß man es sagen: wir können es noch. Also: laßt uns kämpfen.

Das konnten wir schon immer. Kämpfen - und siegen. Unaufhaltsam. Andere waren stärker, größer, sie waren viel mehr ... doch wir haben gewonnen. Als Stamm, als Clan. Gegen Kälte haben wir gekämpft, gegen Hunger, gegen Feuer, gegen wilde Tiere, doch wir haben zusammengehalten, haben keinen einzigen zurückgelassen und haben ... gewonnen.

Mammut, Säbelzahntiger, Höhlenbär ... haben wir bezwungen. Undenkbar, aber wir haben es geschafft.

Auch die Eiszeit mit ihren Qualen haben wir überstanden. Wir haben zusammengehalten. Junge und Alte, Arme und Reiche, Schwache und Starke, Kranke und Gesunde, Dumme und Intelligente, Freundliche und Unfreundliche. Wäre jeder seines Weges gegangen, hätte jeder in erster Linie an sich selbst gedacht, so gäbe es heute niemanden, der diese Zeilen lesen würde.

Der "nackte Affe" überlebt nur als soziales Wesen, ansonsten ... besteht er nicht.

Lange Zeit dachten wir ... es ist vorbei, dieses Kämpfen. Nach zwei Weltkriegen, die alles in den Schatten stellten, was die Geschichte bislang an Greueltaten hervorgebracht hatte, dachten wir: nun ist der Fortschritt da, der Wohlstand, das grenzenlose Glück. Und viele Jahrzehnte lang war es auch so.
Wir hatten Zukunft.

Und nun?

Haben wir Angst.
weiterlesen... http://eifelphilosoph.blog.de/2010/04/09/lasst-kaempfen-8334381/

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